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Kleine Grunewaldrunde
Havelchaussee
Ort: Berlin
Radtyp: Alle Räder, Empfehlung für Rennräder
Startort: S-Bahnhof Grunewald
Zielort: S-Bahnhof Grunewald
Länge: ca. 30-35 Kilometer
Fahrbelag: Asphalt
Schwierigkeit: leicht
Besonderes: nur ein sehr kurzes Stück eines straßenbegleitenden benutzungspfl. Radwegs

Die kleine Runde im Grunewald, der Berlin-Klassiker. Wer kennt sie nicht, den Kronprinzessinnenweg und die Havelchaussee. Auf der Strecke sind meist viele Fahrradfahrer und insbesondere auch Rennradfahrer zu treffen, auf dem Kronprinzessinnenweg sind aber auch viele Skater unterwegs. Autoverkehr ist recht bescheiden bis gar nicht vorhanden. Die hier beschriebene Strecke ist ca. 30-35 km lang, je nach Anfahrtsweg kann somit die 50 Kilometermarke durchaus erreicht werden.

Strecke[]

  • Vorgeschlagener Startpunkt: S-Bahnhof Grunewald, Westseite
  • Eichkampstraße
  • Zeichen 260 Königsweg
  • Zeichen 260 Kronprinzessinnenweg
  • Über die Einmündung zur Havelchausse weiter auf dem Kronprinzessinnenweg
  • Rechts in den Wannseebadeweg
  • Über die Havel weiter auf der Inselstraße
  • Dort macht die Straße eine Kehre und es geht wieder zurück zum Wanseebadeweg
  • Weiter zum Kronprinzessinnenweg und wieder zurück zur Havelchaussee
  • Die Havelchaussee (zwischendurch werden auch endlich mal kleinere Steigungen genommen werden müssen) bis zu Am Postfenn und dort rechts einfahren
  • Hoch bis zur Heerstraße und nach rechts die paralell geführte Straße zur Heerstraße hoch fahren
  • Ab der Teufelsseechaussee die Heerstraße Zeichen 241 über den S-Bhf. Heerstsraße fahren und dann rechts in die Jafféstraße
  • Dann rechts in den Messedamm und die Eichkampstraße bis zum S-Bhf. Grunewald fahren.
  • Fertig :-)

Übersichtskarte[]

Nein, die Tour wird nicht auf der Avus gefahren ;-), wie es auf der Karte aussieht.

Die Karte wird geladen …

Sehenswürdigkeiten und andere Aktivitäten[]

KarlsbergGrunewaldturm

Der Grunewaldturm am Karlsberg von der Ostseite der Havel aus gesehen

An der Havelchausse am Karlsberg ist der Grunewaldturm zu erwähnen, dessen Aussichtsplattform allerdings gesperrt ist. Im Sommer bietet sich ein Bad in der Havel an.

Variationen[]

Schleife Am Großen Wannsee/Gedenkstätte Haus der Wannsee-Konferenz

Es gibt hier natürlich viele Möglichkeiten zu variieren. Wer nur ein paar wenige Kilometer drauflegen will, aber weiter auf autoarmen Terrain und ohne benutzungspflichtige straßenbegleitende Radwege auskommen will, könnte vom Schwanenwerder kommend, bevor es auf die Havelchaussee geht, noch in Richtung Wannsee fahren, am S-Bahnhof Wannsee vorbei, rechts in die Königsstraße und dann in die Straße Am Großen Wannsee abbiegen. Dort ist übrigens die Gedenkstätte Haus der Wannsee-Konferenz. Weiter geht es mit eine Schleife am Krankenhaus Heckeshorn und wieder zurück zur Königstraße. Von dort könnte es dann wieder zurück zur Havelchaussee gehen.

Richtung Potsdam zur Glienicker Brücke

Eine andere Variation wäre auch auf der Königsstraße Richtung Potsdam zur Glienicker Brücke zu fahren (leider teilweise inkl. benutzungspflichtigem Radwegs). Auf dem Weg kann dann gleich noch ein kleiner Hügel bezwungen werden.

Umfrage[]

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Anmerkungen[]

Die Beschreibung ist sehr gut! Ich habe seit 4 Monaten ein neues Cube - Agree Rennrad! Vorher bin ich 10 jahre Mountainbike ohne probleme gefahren, davor ca. 30 Jahre Rennrad! In der Stadt hatte ich mit meinen Rennrad zweimal Pech gehabt, einmal rammte mich leicht einer von hinten und wie durch ein Wunder bin ich ohne Blessuren (nur ne kleine Arm und Kniehautabschürfung und ohne eine Schramme am Rad davon gekommen obwohl ich unterm Pick -Up lag, blos weil der Fahrer plötzlich Gas und Bremse verwechselte! Eine Woche später nahm mir jemand in Falkensee, Nauener Platz die Vorfahrt rammte mich leicht von der Seite und das Hinterrad war verbogen! Seitdem fahre ich Rennrad aus Sicherheitsgründen nur über die Havelchaussee und zwar beginne ich: S- Bahnhof Grunewald am Ende des Eichkamps (dort steht mein Auto), Kronprinzessinnenweg bis hoch zur Havelchaussee, rechts Havelchaussee runter , hoch am Postfan und wieder zurück! Auch ich nehme Schwanwerder mit, ein Genuss da runter zur Brücke zu düsen! Weiter gehts bis Pfaueninnsel Moorlake und Glienicker - Brücke! Da ich wegen den Unfällen etwas ängstlich geworden bin fahre mit Bedacht die Königsstraße auf dem Fahrradweg. Dabei immer etwas ängstlich, weil bei einem machnaml sogar leicht auf dem Fahrradweg abgestelltem Auto die Tür aufgehen könnte und bin froh, wenn ich auf der Straße zur Pfaueninsel bin, wo nur Busse fahren dürfen! Die Berge nehme ich mit Genuss, genieße meinen Körper in dem ich ihn so richtig arbeiten lasse und ihn durch Wärmebildung, Herzimpuulse, tiefes Luftholen und leichtes Schwitzen angenehm verspüre! Dann gehts die gleiche Strecke (ohne Havelchaussee) zurück zum Eichkamp und dort verfrachte ich mein Rennrad im Auto! Es gibt für rennradfahrende Berliner und Falkenseeer keine bessere Strecke als wie diese, denn zumindest auf der Havelchaussee sind die Autofahrer zumeist rücksichtsvoller als wie irgendwo in der Stadt, zudem viele Autofahrer die Geschwindigkeit der Rennradfahrer in der Stadt unterschätzen.

Hi, danke für deine ausführlichen Anmerkungen! Auf der Havelchausse kann ich die überdurchschnittliche Rücksichtnahme bestätigen, auch wenn ich mich eher langsam die Hügel hochquäle und manchmal überholen nicht sofort möglich ist ;). --Diamant talk 14:33, 28. Mai 2009 (UTC)

Siehe auch[]

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